Johann Christoph Erhard

Der Ponte Salara (Studie zu Apell 65), um 1820

Erhard hat das Blatt bis auf die Staffage nahezu unverändert für einen Radierung benutzt, die mit der Campagnalandschaft mit der Torre delle Cornacchia (Inv.-Nr. 23207) die zweiteilige Folge „Ansichten aus der Campagna di Roma“ bildete.(Anm. 1) Zum Motiv vgl. auch die Zeichnungen in
Mannheim (Anm. 2) und Düsseldorf.(Anm. 3)

Peter Prange

1 Aloys Apell: Das Werk von Johann Christoph Erhard, Maler und Radirer, Dresden 1866, S. 47-48, Nr. 65.
2 Ponte Salara, Bleistift, 237 x 309 mm, Mannheim, Kunsthalle, Inv.-Nr. G 1090, vgl. Monika Schulte-Arndt: Vom Klassizismus zur Spätromantik. Zeichnungen und Aquarelle 1770-1860, hrsg. von Manfred Fath, Die Zeichnungen und Aquarelle des 19. Jahrhunderts der Kunsthalle Mannheim, Bd. 1/2, Weinheim 1997, S. 29-30, Nr. 34, Abb. S. 219.
3 Ponte Salario, Bleistift, Aquarell, 140 x 202 mm, Düsseldorf, museum kunstpalast, Inv.-Nr. 24/78, vgl. Gärtner 2012, S. 311-312, Nr. 504, Abb. 55. Vgl. auch Gärtner 2012, S. 304-305, Nr. 464-466.

Details zu diesem Werk

Bleistift auf braunem Papier 106mm x 158mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 23208 Sammlung: KK Zeichnungen, Deutschland, 1800-1850 © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang, CC-BY-NC-SA 4.0

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