Diese und die folgende Zeichnung (Inv.-Nr. 23135) sind Studien zu Erhards Radierung "Die Titelvignette mit dem großen Stein".(Anm. 1) Der in der Radierung rechts unten innerhalb des Bildfedldes vom Künstler eingefügte Text "J C Erhard inv / et fec 1814" macht eine Datierung der beiden Hamburger Studien auf 1814 sicher.

AST

(FN1) Apell 1866, S. 32, Nr. 42; zwei Exemplare im Kupferstichkabinett vorhanden (Inv.-Nr. 16948 und 16948a).

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung fremd: Auf dem Verso unten links von G. E. Harzen bezeichnet: "J. C. Erhard f. 1814 / 3.5 / 4.6" (Bleistift)

• Provenienz

  Nachlass des Künstlers, Rom, 1822; Johann Benjamin Erhard d. J., Nürnberg (Bruder des Künstlers); von dort erworben durch Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (Lugt 1244); dessen Legat 1863 an die Stadt Hamburg für ein zukünftiges Museum, 1869 der neu eröffneten Kunsthalle übergeben (Archiv der Hamburger Kunsthalle, Nachlass Harzen, Inventar Ad: 01: 20, Fol. 690: "Eine senkrechte Steintafel von Schlingpflanzen und großlättrigen Pflanzen umgeben. Feder u. Seppia; vollendet. Br 3.5 H. 4.6 Erster Entwurf für [den; durchgestrichen] das radierte[n; durchgestrichen] Titelblatt von 1814.")

• Bibliographie

  Johann Christoph Erhard (1795-1822). Sein Leben und seine Zeichnungen, Marleen Gärtner, S. 33, 229, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 103