Von dieser Mappe existieren insgesamt 100 Exemplare:
Nr. 1 auf Japanpapier
Nr. 2-10 auf Geldern-Bütten
Nr. 11-100 auf Zanders-Bütten
Bei der Mappe im Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle handelt es sich um das Exemplar mit der Nummer 12.

Corinth fertigte die Zeichnungen im Jahr 1919 an und sah diese als eine Art Tagebuch. Da er fast ausschließlich Szenen aus dem Leben seiner Familie festhielt, wählte er für den Titel der Mappe die Bezeichnung "Bei den Corinthern" und weist im Vorwort darauf hin, dass er bereits "seit geraumer Zeit Glossen" über sich selbst und seinen "verehrlichen Namen" mache.

Dargestellt ist Charlotte Berend-Corinth (1880-1967), Malerin, Lithographin, Buchillustratorin und Autorin. Seit 1904 mit Lovis Corinth verheiratet.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Innerhalb der Darstellung unten in der Mitte bezeichnet und datiert: "Peterman̄hen [sic]. / August 1919."; unterhalb der Darstellung rechts signiert: "Lovis Corinth" (Bleistift)

• Werkverzeichnis

  Schwarz 199.380.IV

• Auflage / Zustand

  12/100

• Provenienz

  Slg. Dipl.-Ing. Heinrich Müller, Hamburg-Blankenese, ? - 1961; Geschenk von diesem, 1961