Johann Heinrich Menken, Zeichner

Waldwiese mit Eiche, 1800/10

Nach der Ausbildung an der Dresdner Akademie war Menken seit Beginn des 19. Jahrhunderts wieder in Bremen ansässig, wo er neben seiner Kopistentätigkeit nach holländischen Meistern hauptsächlich in der Umgebung Bremens in der freien Natur zeichnete. Anerkannt waren bei den Zeitgenossen vor allem seine Darstellungen von jahrhundertealten Eichen in Oberneuland und Lilienthal bei Bremen.(Anm.1) In ihrer sachlichen Wiedergabe entfernt sich Menken von dem Vorbild seines Lehrers Klengel.

Peter Prange

1 Vgl. J. K. Häfeli: Biographische und artistische Notiz von Johann Heinrich Menken, Landschaftsmaler zu Bremen, in: Der neue Teutsche Merkur, Bd. 1, Weimar 1802, S. 136.

Details zu diesem Werk

Bleistift 350mm x 499mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 1954-96 Sammlung: KK Zeichnungen, Deutschland, 15.-18. Jh. © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang, CC-BY-NC-SA 4.0

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