Unveröffentlicht.

Bei der Studie handelt es sich laut Fremdbeschriftung auf dem Untersatzblatt um eine Vorstudie zu Högers Brunnenfigur. Damit ist vermutlich die von ihm Ende 1916 begonnene, jedoch nicht vollendete Skulptur gemeint.
Vgl. H. W. Fichter Kunsthandel: Im Sein beglückt. Otto Höger, Frankfurt a. M. 2012, S. 28 und 71.

Weitere Studien dazu vgl. Inv.-Nr. 1947-147-2.

Das Blatt befindet sich in einem Zeichenblock (380 x 275 mm), in dem zeichnerische Skizzen Högers eingeklebt wurden. Die Anordnung erfolgte mit großer Wahrscheinlichkeit posthum. Vereinzelt wurden in diesem Zusammenhang auch Zuordnungen hinsichtlich des Themas bzw. des Entstehungsorts von fremder Hand gemacht. Eine genaue Erforschung des Klebebandes wie auch des Werkes von Höger steht noch aus. Daher können viele Blätter allenfalls ansatzweise datiert bzw. zugeordnet werden. Bislang grundlegend zu Höger vgl. die Publikation von A. Fichter 2012 (s. o.).

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung fremd: Auf dem Verso Vordruck eines militärischen Tatberichts (Typendruck, um 180 Grad gedreht)

• Provenienz

  Helene Höger; im testamentarischen Auftrag durch Marie Mannhardt, Hamburg, der Hamburger Kunsthalle geschenkt; vgl. Inventarband des Kupferstichkabinetts 1924-1947, S. 180.