Johann Christoph Erhard, Zeichner
Blick in die von einem antiken Aquädukt durchschnittene römische Campagna nahe der Via Appia, mit Blick auf die Albaner Berge; links im Vordergrund ein Reiter und ein Wanderer, um 1820
Beschriftung fremd: Auf dem Verso unten links von G. E. Harzen bezeichnet: "6.8 / 4.7" (Bleistift), oberhalb davon nummeriert: "61" (Bleistift)
Nachlass des Künstlers, Rom, 1822; Johann Benjamin Erhard d. J., Nürnberg (Bruder des Künstlers); von dort erworben durch Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (Lugt 1244); dessen Legat 1863 an die Stadt Hamburg für ein zukünftiges Museum, 1869 der neu eröffneten Kunsthalle übergeben (Archiv der Hamburger Kunsthalle, Nachlass Harzen, Inventar Ad: 01: 20, Fol. 696: "Campagnalandschaft in der Gegend der Via Appia von einer Wasserleitung quer durchschnitten. Im Hintergrund erscheint das Albaner Gebirge. [Bleistift; durchgestrichen] Auf der Rückseite Studie eines Landmannes neben seinem beladenen Esel Bleistift Br 6.8 H. 4.7")
Johann Christoph Erhard (1795-1822). Sein Leben und seine Zeichnungen, Marleen Gärtner, S. 307, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 480
Bleistift auf leicht grünlichem Papier 125mm x 179mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 1915-60 Sammlung: KK Zeichnungen, Deutschland, 1800-1850 © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang, CC-BY-NC-SA 4.0