Johann Christoph Erhard, Zeichner
Auf einer Straße wandernder Kapuzinermönch in Rückenansicht, rechts ein Aquädukt, am Horizont das Gebirge der Leonessa mit Regenwolken, 1816 - 1822
Beschriftung fremd: Unten links bezeichnet: "Gegen die Lionessa." (Bleistift); auf dem Verso unten links bezeichnet: "8.3 / 6.7" (Bleistift); links oberhalb davon nummeriert: "62" (Bleistift)
ROBENIZ WILE (?)
Nachlass des Künstlers, Rom, 1822; Johann Benjamin Erhard d. J., Nürnberg (Bruder des Künstlers); von dort erworben durch Georg Ernst Harzen (1790-1863), Hamburg (Lugt 1244); dessen Legat 1863 an die Stadt Hamburg für ein zukünftiges Museum, 1869 der neu eröffneten Kunsthalle übergeben (Archiv der Hamburger Kunsthalle, Nachlass Harzen, Inventar Ad: 01: 20, Fol. 696: "dergleichen [Campagnalandschaft in der Gegend der Via Appia] wo eine Landstraße auf der ein Kapuziner einherschreitet längs eine Wasserleitung führt. In Hintergrund das Lionessa Gebirge. Br 8.3 H. 6.7")
Johann Christoph Erhard (1795-1822). Sein Leben und seine Zeichnungen, Marleen Gärtner, S. 308, Abb.-Nr. , Kat.-Nr. 489
Bleistift auf grünlichem Papier 178mm x 224mm (Blatt) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Inv. Nr.: 1915-59 Sammlung: KK Zeichnungen, Deutschland, 1800-1850 © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang, CC-BY-NC-SA 4.0