Der Obelisco Macuteo wurde in der Zeit Ramses II. geschaffen und später von Kaiser Domitian nach Rom gebracht. Seinen Namen erhält er durch den Fundort auf der Piazza San Macuto im Jahr 1373. Im Jahr 1711 unter Papst Clemens XI. wird der Obelisk auf die Piazza della Rotonda del Pantheon versetzt und über den Brunnen des Giacomo della Porta platziert. Er befindet sich nicht auf dem Campo Marzio wie Nagler es beschreibt. Vgl. Nagler, Georg Kaspar: Die Monogrammisten, Band 1, Nr. 946.18.

Details zu diesem Werk

• Beschriftung

  Beschriftung: Oben links bezeichnet: "Ne fenuem illudas, hospes, Si paruulus ausim / Praedaris Obelis inseruisse caput / Et ="; oben rechts bezeichnet: "Et minimi magnis natis inscentur, et istis / Saepe parens illos praeposuisse solet."; unten links signiert: "Ambr. Bram. fe~"; unten rechts bezeichnet und datiert: "Nicolai Van Aelst / for. 1589 -"; unterhalb davon auf einer Tafel bezeichnet: "Questo Obelisco, secondo alchuni, fù posto nel mezzo dil Campo Martio, al tempo di Tarquinio Superbo, in honor di Marte, doue / si faceua la rassegna de i soldati, et altre cose apertinenti alla militia, Hora si chiam̀a la Guglia de San Mautto; et è d' altezza de palmi ∙24: in c. ͣ _"

• Werkverzeichnis

  Nagler 18

• Provenienz

  Zwischen 1878 und 1886 wohl von Christian Meyer, dem damaligen Inspektor der Kunsthalle, aus unbekannter Quelle erworben; im ersten handschriftlichen Inventar des Kupferstichkabinetts (ca. 1890) verzeichnet.